Archiv der Kategorie: Alte Meister

#KOMM MACH DIR EIN BILD

#KOMM MACH DIR EIN BILD

4. Ausstellung in der neuen temporären City-Galerie
17033 Neunbrandenburg, Turmstr. 10
vom 28.4. bis 4.5. 2023
Eröffnung am 28.4. ab 19.00 Uhr

Im Rückblick Neues schaffen

Wilfred H.G. Neuse, Multimediakünstler aus Düsseldorf,
zeigt in Neubrandenburg eine Auswahl seiner digitalen Collagen und Modifikationen jenseits der Fotografie.
Aus der Begeisterung für die berühmten alten Meister der Renaissance – wie Botticelli, Vermeer und Leonardi da Vinci und besonders des Malers der Frühromantik, Caspar David Friedrich, hat er diesen in einer Hommage-Serie seinen unvergleichlichen Stempel aus abgelaufenen, abstrakten Polaroids aufgedrückt und neue Werke geschaffen.

 

„What would Caspar say?“

Hommage an
Caspar David Friedrich
FineArtPrint
auf Hanemühle Bütten

 

 

 

Zur Eröffnung am 28.4. ab 19.00 Uhr sowie an den weiteren Ausstellungstagen lädt er darüber hinaus die Besucher ein, an seiner Polaroid/Fuji-Sofortbild-Aktion „FEUCHTE KAMMERN“ mitzumachen.
Die Besucher haben die Möglichkeit, auf diese Weise an seinem skurrilen Langzeit-Kunstprojekt teilzunehmen und werden mit einer von ihm für Neubrandenburg neu erstellten, geschichtsträchtigen, signierten Kunstkarte belohnt.
Seit zwanzig Jahren hat er dabei mittlerweile über 200 Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur, Kirche, Politik und Wirtschaft fotografiert und die Polaroids mit ein paar sehr persönlichen Objekten der Porträtierten mit etwas Wasser eingeschweißt, „eingetütet“, um so einen Veränderungsprozess zu starten, der jährlich foto-dokumentiert wird.

Für die Aktion in Neubrandenburg haben die Teilnehmer die Möglichkeit ihre ca. DIN A4 transparente „Tüte“ der „FEUCHTEN KAMMER“ mit persönlichen Gegenständen/Objekten und aktuell dem Wasser des Nonnenbachs oder des Tollensesees zu befüllen.
Näheres und Hintergründe zu den Arbeiten und Projekten ist auch auf der umfangreichen Webseite des Künstlers nachzulesen.

Lepus funghi – AD

Frohe Ostern !

Der Photograph & Künstler Wilfred H. G. Neuse
hat auf der Basis der Farbfotografie einer Pilzkolonie,
die er auf der Kunst-Insel Hombroich gesehen und fotografiert hat,
sowie der Aquarell-Naturstudie aus der Albertina in Wien
„Feldhase“ aus dem Jahr 1502 von Albrecht Dürer (1471-1528)
eine neue kompositorische Einheit geschaffen.

 

 

„Lepus funghi – AD“

 

 

Eine Hommage an die Kunst
des Renaissancemalers, Albrecht Dürer.
Für Neuse ein bewußtes Spiel durch Anlehnung und Aneignung
(der sogenannten Appropriation Art)
sowie gleichzeitiger Zerstörung, um mit Hilfe fotografisch-digitaler Technik neue Welten und Sichtweisen zu schaffen,
und unsere Vorstellung von Ästhetik zu hinterfragen.

Thomas Schubert schreibt dazu:
„Wird Albrecht Dürers Feldhase bald der letzte seiner Art sein?
Wird die Kunst zuletzt nur noch vom Aussterben der Geschöpfe erzählen?
Wie bedroht wird Ostern dann sein ohne die Anwesenheit der Hasen?
Und wie viele Pilze welcher Art muss man dann zu sich nehmen,
um Feldhasen zu halluzinieren?“

Das Werk ist als Sonder-Edition, 70×100 cm, auf Hahnemühle Bütten
zu den Düsseldorfer Kunstpunkten 2022 im Atelier erhältlich.

Lepus-fungi-AD

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Eine weitere Hommage Neuses an die alten Meister
mit der aktuellen Edition für seine Serie:
„Aus der Rückschau Neues erschaffen.“

Albrecht Dürers Hase aus der Albertina in Wien,
entstanden als Aquarell um 1502,
aktuell verwoben und digital modifiziert
mit der Farbfotografie einer Pilzkolonie,
die Neuse auf der Kunst-Insel Hombroich
gesehen und fotografiert hat.

Thomas Schubert schreibt dazu:

  • Wird Albrecht Dürers Feldhase bald der letzte seiner Art sein?
  • Wird die Kunst zuletzt nur noch vom Aussterben der Geschöpfe erzählen?
  • Wie bedroht wird Ostern dann sein ohne die Anwesenheit der Hasen?
  • Und wie viele Pilze welcher Art muss man dann zu sich nehmen, um Feldhasen zu halluzinieren?

Edition auf Hahnemühle Bütten :
Auflage 24 Stk. plus 3 e.a.
Format, 70x100cm

 


 

Siehe auch im D-Journal:

Künstler Wilfred Neuse